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SPRACHE AUSWÄHLEN:
Cynthia Stephens, VP of Demand Generation bei Lionbridge, hatte in den ersten Wochen der COVID-19-Pandemie im Frühjahr 2020 Schwierigkeiten, einen zuverlässigen Heimlieferservice für Lebensmittel zu finden.
Da die gewohnten Anbieter der pandemiebedingt ungewöhnlich hohen Nachfrage nach Hauslieferungen nicht nachkommen konnten, begab sie sich bei Google auf eine intensive Suche. Zufällig stieß sie dabei auf eine für sie perfekte Option – einen Bauernhof, keine 25 Kilometer entfernt, den sie bisher noch nicht kannte.
Laut Stephens stellt genau dieses Phänomen, von den Zielkunden nicht gesehen zu werden, für viele erstklassige E‑Commerce- und B2B-Unternehmen heute ein Problem dar.
„Wer nicht in den Suchergebnissen präsent ist, ist überhaupt nicht mehr präsent”, erklärt sie.
In einem Webinar mit dem Medientechnologie-Unternehmen BrightTALK moderierte Stephens eine Diskussionsrunde mit Marketingexperten von Lionbridge, in der es darum ging, wie man wettbewerbsfähig bleiben kann, wenn Unternehmen weltweit zu digitalem Marketing und Content-Marketing übergehen.
Die Themen des Webinars:
Eine effektive Strategie für digitales Marketing beginnt damit, die eigene Website auf Erfolgskurs zu bringen. Selbst die besten Inhalte können ihre Wirkung nicht voll entfalten, wenn Ihre Website diese nicht gut präsentiert.
Um Ihr digitales Marketing und Ihre Internetpräsenz zu verbessern, sollten Sie die Geschwindigkeit und Sicherheit Ihrer Website, Ihre Sitemap und Ihre Geotargeting-Möglichkeiten analysieren und optimieren.
Je länger es dauert, bis Ihre Seite geladen ist, desto eher werden potenzielle Kunden weiterklicken.
Laut Google erhöht sich Ihre Bounce-Rate um 32 %, wenn die Ladedauer der Seite von einer auf drei Sekunden steigt. Bei einer Ladezeit von fünf Sekunden könnten Sie ganze 90 % der Besucher Ihrer Website verlieren. Suchmaschinen geben Websites Vorrang, die die Erwartungen der Verbraucher in puncto Geschwindigkeit erfüllen.
Der Google-Maßstab für schnelles Laden liegt bei maximal drei Sekunden sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten. Brendan Walsh, Global Technical Search SME bei Lionbridge, schlägt vor, mithilfe von Tools wie GTmetrix, Google PageSpeed Insights oder Lighthouse sicherzustellen, dass Ihre Website dieses Ziel erreicht.
Neben der Geschwindigkeit stellt laut Walsh die Sicherheit der Website den wichtigsten Rankingfaktor für Suchmaschinen dar, insbesondere im E‑Commerce-Bereich. Wenn Sie dafür sorgen, dass die Daten Ihrer Kunden sicher sind, schaffen Sie damit Vertrauen in Ihre Website. Ohne diese Metrik werden die Google-Bots Ihren Webauftritt entsprechend abstufen.
Sicherheit beginnt mit der Migration zu HTTPS-Hosting, doch damit ist es längst nicht getan. „Google möchte, dass die Sicherheit der Benutzer auch gewährleistet ist, nachdem sie Ihre Seite verlassen haben“, bemerkt Walsh.
Um dieser Anforderung gerecht zu werden, müssen Sie dafür sorgen, dass die Webnutzer stets geschützt bleiben, unabhängig davon, welche Elemente Ihrer Website – von Videos und Bildern bis hin zu ausgehenden Links – sie verwenden.
Die „robots.txt“ und Ihre Sitemap spielen eine wichtige Rolle, damit die Suchmaschinen-Bots Ihre Inhalte verstehen und indizieren können. Mit verstärkter E‑Commerce-Präsenz werden nicht alle Ihre Produkte auf natürliche Weise zu einem Hauptmenü oder einer Zielseite zurückverlinkt. Dennoch müssen Sie dafür sorgen, dass sie den Bots nicht verborgen bleiben.
Machen Sie es den Suchmaschinen leicht, Ihr gesamtes Angebot zu indizieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Als strukturierte Daten – auch Schema Markup – wird Code bezeichnet, der die Suchmaschinen leitet. Indem Sie die Sprache von Google sprechen, teilen Sie den Bots mit, was für Ihre Zielgruppe hervorgehoben werden soll – beispielsweise der Produktpreis, die Verfügbarkeit oder Kundenrezensionen.
Durch die Verwendung von Schema Markup werden Ihre Seiten von den Suchmaschinen als für die Benutzer relevant erkannt. Gleichzeitig hilft Schema Markup dabei, das Erscheinungsbild Ihrer Einträge mit aussagekräftigen und hilfreichen Informationen zu versehen, damit Ihre Produktseiten, sonstigen Seiten sowie Medien unter den Suchergebnissen hervorstechen.
Wenn Sie Ihre Produkte international verkaufen möchten, sollte Ihre Website dem Standort der potenziellen Käufer entsprechend angepasst sein.
Durch die Optimierung Ihrer Website für Geotargeting sorgen Sie dafür, dass die den Benutzern angezeigten Suchergebnisse für die betreffende Region relevant sind. Zusätzlich wird besonderer Wert auf folgende Punkte gelegt: lokale SEO, lokale Inhalte und Bildmaterial, Landessprache und Währung sowie sonstige relevante Aspekte Ihrer E‑Commerce-Website, die bei der Lokalisierung zu berücksichtigen sind.
Ihre Inhalte müssen in Ihren Zielmärkten gut ankommen, damit Sie die Besucher in diesen Regionen erreichen und Kunden gewinnen können. Eine umfassende Zielgruppenforschung spielt eine wichtige Rolle, insbesondere wenn Sie es mit internationalen Märkten zu tun haben. Ziel Ihrer Content-Strategie sollte es sein, die Kunden kennenzulernen – ihre Werte und Vorbehalte zu verstehen.
Der Aufstieg des E‑Commerce ermöglicht einen beispiellosen Zugang zu einem internationalen Markt. Doch Zugang ist nicht gleichbedeutend mit Interesse. Die Inhalte, die Sie erstellen, sollten Antworten auf wichtige Fragen geben und entsprechende Besuchergruppen anziehen. Um dies zu erreichen, muss Ihr Team lernen, im globalen Markt lokal zu denken.
„Wenn Sie eine internationale Präsenz schaffen möchten, sollten Sie unabhängige Seiten erstellen, die dem Suchverhalten in der jeweiligen Region entsprechen“, erklärt Sandra Wendland, Global Digital Marketing Manager bei Lionbridge. Wendland schlägt ein datengestütztes Konzept zur Analyse zentraler Ausdrücke und Begriffe auf der Grundlage der lokalen Suchintention sowohl für die Text- als auch für die Sprachsuche vor. Wenn Ihr Inhalt nicht gut abschneidet, ist er möglicherweise nicht auf die Kultur oder die Verhaltensweisen der lokalen Verbraucher abgestimmt. Vielleicht liefern Sie keine Antworten auf die Fragen Ihrer lokalen Zielmärkte.
Auch die Sprache ist wichtig. Mit einer maschinellen Übersetzung erreichen Sie möglicherweise kein gutes Ranking Ihrer Website. Wenn Sie einen nicht englischsprachigen Markt erschließen möchten, müssen Sie nach sprachspezifischen SEO-Keywords für die entsprechende Region suchen und Antworten finden, die die entsprechende Käuferpersönlichkeit (Buyer Persona) wirklich ansprechen.
Vergessen Sie nicht, Erkenntnisse aus anderen Abteilungen in Ihre Strategie für digitales Marketing einzubeziehen. Letztendlich sind es die Mitarbeiter der Vertriebsteams, die im direkten Kontakt mit potenziellen Käufern stehen.
Mike McKenzie, Senior Manager of Demand Generation bei Lionbridge, erklärt, dass es für den Erfolg einer Verkaufsstrategie darauf ankommt, die Kluft zwischen Vertrieb und Marketing zu überbrücken.
Laut McKenzie „weiß Ihr Vertriebsteam, wonach die Menschen suchen, und stützt sich dabei nicht nur auf Daten”.
Durch die täglichen Interaktionen mit Kunden hat Ihr Vertriebsteam ein Gespür dafür, was Ihre Zielgruppe möchte, wofür sie sich besonders interessiert und wo es derzeit Vorbehalte gibt. Beziehen Sie die Erkenntnisse Ihrer Vertriebsteams beim Erstellen Ihrer Inhalte direkt ein, um in Echtzeit die wichtigsten Anliegen der Käufer zu adressieren.
Sehen Sie sich das komplette Webinar an und erfahren Sie von den Marketingexperten bei Lionbridge mehr darüber, wie Sie eine leistungsstarke Content-Strategie entwickeln und verfolgen können.
Interessiert an weiteren Tipps für den E‑Commerce? Lesen Sie unsere Beiträge in The E‑Commerce Disruption Series, wo wir uns mit den Auswirkungen der Pandemie auf den digitalen Einzelhandel befassen.