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Sie haben im Wesentlichen drei Möglichkeiten, Ihre Website nach Sprache zu trennen: länderspezifische Top-Level-Domains, Sub-Domains oder Unterverzeichnisse. Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren – Größe Ihres Unternehmens, Komplexität Ihrer Inhalte, Häufigkeit inhaltlicher Änderungen und Bereitschaft zu technischen Schulden – können Sie lokale Markenwirkung, SEO, Einrichtung und Kosten entsprechend abwägen.
Sind Sie bereit, eine globale Präsenz aufzubauen? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Ihre Optionen in Bezug auf das URL-Format Ihrer Website.
Eine solche Investition kann sich jedoch auszahlen, was das Vertrauen der Kunden anbelangt: Bei Kaufentscheidungen werden die Verbraucher den vertrauten Ländercodes in den Domains eher vertrauen. Separate Domains führen leider zunächst zu einer geringeren globalen SEO-Leistung, da sich die Vertrauenswürdigkeit Ihrer Marke nicht automatisch auf neue länderspezifische Domains überträgt.
Es gibt jedoch Licht am Ende des SEO-Tunnels: Die Rankings können höher ausfallen, wenn das Vertrauen der Besucher wächst. Dies führt zu mehr Seitenaufrufen und längeren Besuchen auf den Seiten. Einige der bekanntesten Unternehmen weltweit, darunter Amazon, Unilever und Tata Motors, verwenden das ccTLD-System.
Die Verwendung von Sub-Domains für die Lokalisierung stellt lediglich eine weitere Anwendung desselben Verfahrens dar. Bei Angabe von „tokyo.craigslist.org“ beispielsweise wird Craigslist für Tokio aufgerufen. Dieses System ermöglicht auch große Variationen der Seiten in verschiedenen Regionen und ist besonders nützlich, wenn Ihre Botschaften je nach Region abweichen. Das Geo-Targeting der Suchkonsole – der Vorgang, bei dem Google direkt mitgeteilt wird, wo Ihre Website in den Ergebnissen angezeigt werden soll – ist für Sub-Domains relativ einfach einzurichten.
Eine Sub-Domain ist bezüglich Preis eine interessante Wahl, da hier nur ein Domain-Kauf erforderlich ist, nicht mehrere. Das Hosting von Sub-Domains in verschiedenen Märkten kann jedoch die Gesamtkosten erhöhen.
Bezüglich SEO scheint Google in der Lage zu sein, Sub-Domains ebenso gut wie Unterverzeichnisse, die dritte Option zum Segmentieren von Websites für Geo-Targeting, zu analysieren.
Dies ist die einfachste, preisgünstigste Möglichkeit, gezielte Inhalte für verschiedene Zielgruppen bereitzustellen. Das Format wird jedem vertraut sein, der schon mal ein Webseiten-Basisverzeichnis für eine Website eingerichtet hat: „CompanyDomain.com/Country/InformationInRelevantLanguage.“
Schnell und preisgünstig klingt prima. Unterverzeichnisse vermitteln jedoch nicht in demselben Maße das Gefühl einer starken Präsenz im Land wie die anderen Optionen. Einige Ihrer Unterverzeichnisse werden vom Einfluss der zentralen Domain profitieren. Die Unterverzeichnisse mit schwächerer Reputation können sich jedoch negativ auf die anderen auswirken. Wenn Sie Unterverzeichnisse verwenden, müssen Sie diese außerdem unabhängig voneinander verwalten. Dies kann zu veralteten oder falschen Inhalten führen, wenn Sie personell nicht entsprechend ausgestattet sind.
Falls Sie den Eindruck haben, dass es keinen richtigen Weg für Ihren digitalen Einstieg in einen neuen Markt gibt, nur Mut! Es gibt auch keinen falschen Weg, wenn Sie sich für eine der oben aufgeführten Optionen entscheiden. Möchten Sie von einem Experten wissen, welches Konzept für Ihre Marke am besten geeignet ist? Kontaktieren Sie uns.