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SPRACHE AUSWÄHLEN:
Im Oktober feiert Lionbridge sein silbernes Jubiläum. Aus diesem Anlass werden wir uns in den kommenden Monaten eingehender damit beschäftigen, wie sich die Lokalisierungsbranche in den kommenden 25 Jahren entwickeln wird. Zunächst möchten wir aber einen Blick auf die Vergangenheit der Branche werfen und erörtern, wie Lionbridge sie mitgestaltet hat.
1996, im Gründungsjahr des Unternehmens, befand sich der Arbeitsplatz unserer Mitarbeitenden noch in dem ruhigen Städtchen Concord in Massachusetts. Dort arbeiteten sie im Wohnzimmer des Unternehmensgründers Rory Cowan.
Mit nicht einmal 10 Mitarbeitenden entsprach Lionbridge dem Bild der meisten der Zehntausenden von Übersetzungsagenturen zu dieser Zeit. Bei diesen kleinen Anbietern arbeiteten die Mitarbeitenden manuell – mithilfe von Fax und Post und ohne irgendwelche Produktivitätstools –, um in einer fragmentierten Branche Sprachdienstleistungen zu erbringen. Doch anders als die meisten Übersetzungsagenturen sollte Lionbridge ein exponentielles Wachstum erfahren und sich zu einem der größten, erfahrensten und vertrauenswürdigsten Sprachdienstleister weltweit entwickeln.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Lionbridge am 10. Oktober befassen wir uns mit der Entwicklung unseres Unternehmens in den vergangenen 25 Jahren und mit einem Ausblick auf die nächsten 25 Jahre. Lionbridge hat die Expansion weltweiter Geschäftstätigkeiten unterstützt und dieser Trend wird sich in Zukunft noch beschleunigen.
Nach den Anfängen im Wohnzimmer von Cowan wuchs die Zahl der Mitarbeitenden von Lionbridge kontinuierlich an. Aus einer kleinen Gruppe von Sprachexperten sind heute 5.900 Mitarbeitende geworden, die in 42 Niederlassungen in 23 Ländern tätig sind. Doch wie konnte aus dieser kleinen Agentur ein so großer, leistungsstarker Sprachdienstleister werden, wo doch so viele andere Mitbewerber nicht wachsen oder nicht einmal überleben konnten? Der Erfolg des Unternehmens hatte viel mit seinem Einfallsreichtum, mit der geschickten Ausweitung seines Portfolios und seiner Dienstleistungen sowie mit seinen Mitarbeitenden zu tun, die Cowan liebevoll als globale Außenseiter bezeichnete.
Das Zusammentreffen von technischen Fortschritten sowie politischen und wirtschaftlichen Ereignissen, insbesondere zwischen Mitte der 1980er- und Mitte der 1990er-Jahre, hat die weltweite Vernetzung gefördert und damit zu einem größeren Bedarf an mehrsprachiger Kommunikation geführt.
In technischer Hinsicht denke man nur an die Entwicklung des Internets von der rein akademischen zur privaten Nutzung, die Einführung von Windows und die Standardisierung von Intel-basierten Rechnern, wodurch Computer für die Verbraucher erschwinglich wurden. Zu den wichtigen wirtschaftlichen und politischen Ereignissen gehörten der Zusammenbruch der Sowjetunion und des Ostblocks, die Auslagerungen nach Indien in den 80er-Jahren und die Gründung der Welthandelsorganisation (WTO) im Jahr 1995, durch die die Globalisierung vorangetrieben wurde.
Diese entscheidenden Entwicklungen sollten das Geschäftsklima in den kommenden Jahrzehnten prägen. Angesichts des technologischen Fortschritts und des kulturellen Wandels war Lionbridge darauf vorbereitet, die Kommunikationslücke zu schließen. Lionbridge unterstützte seine Kunden dabei, in jeder Sprache und jedem Land erstklassige Erfahrungen zu schaffen und dadurch mit ihren Geschäften weltweit zu expandieren.
Lionbridge hat zwar wie viele andere Sprachdienstleister klein angefangen, konnte sich aber dank seiner Fähigkeit, neue Technologien zu nutzen, am Markt durchsetzen.
„Für die meisten Dienstleistungsunternehmen bedeuten neue Technologien den Untergang, da sie oft mit Blick auf eine ganz spezielle Technologie gegründet werden und darauf optimiert sind, damit ein bestimmtes Angebot zu gestalten, bereitzustellen oder zu unterhalten“, erklärt Cowan. „Bei Lionbridge war das ganz anders. Wir konnten in diesen 25 Jahren eine Reihe einzigartiger Technologien für uns erschließen.“
Technologie war – und ist – ein zentrales Element der Strategie von Lionbridge. Lionbridge hat aktiv nach den besten Technologien Ausschau gehalten, um die Automatisierung voranzutreiben. Bedrohungen durch technologische Entwicklungen konnten abgewendet werden, indem das Unternehmen Know-how aufgebaut und diese Technologien gewinnbringend für seine Kunden eingesetzt hat.
Ein Translation Memory (TM) ist eine Datenbank mit bestehenden Übersetzungen, mit deren Hilfe der Arbeitsaufwand bei der Übersetzung neuer Inhalte verringert werden kann. Als Lionbridge gegründet wurde, gab es bereits TMs. Diese wurden in der Regel von großen Sprachdienstleistern verwendet, um die Kosten zu senken und schneller Übersetzungen anzufertigen. Manche Unternehmen waren in Bezug auf TMs allerdings sehr skeptisch. Am größten war die Ablehnung in Bereichen wie Life Sciences und dem Rechtswesen.
Die Unternehmen in diesen Branchen befürchteten, dass durch die Verwendung von TMs generische Inhalte erzeugt würden, die niemand lesen wollte. Lionbridge nahm sich vor, diese Bedenken zu entkräften und die Behauptung zu widerlegen, kleine Unternehmen, die ausschließlich menschliche Übersetzungen anfertigen, seien mit ihren Dienstleistungen den großen Sprachdienstleistern überlegen.
Mit der Übernahme von Logoport investierte Lionbridge schon früh in führende Translation-Memory-Technologie. Damit gehörte Lionbridge zu den ersten Sprachdienstleistern, die Sprachressourcen angemessen verwalteten. Lionbridge differenzierte und segmentierte die TMs, um den verschiedenen Anforderungen innerhalb eines Unternehmens gerecht zu werden. Es gab also Unterschiede zwischen dem Marketing-TM eines Kunden und seinem Produkt-TM. Beide Datenbanken unterschieden sich wiederum von dem TM für regulatorische Inhalte. Heute verwaltet Lionbridge für seine größten Kunden Datenbanken mit mehr als tausend TMs, die nach Bedarf zusammengelegt und kombiniert werden können. Durch dieses Vorgehen bleibt die Markenstimme eines Unternehmens in Inhalten für verschiedene Zielgruppen wie z. B. Käufer, Produktbenutzer oder Investoren, erhalten.
Durch den Einsatz von TMs anstelle einer rein menschlichen Übersetzung können Kunden ihre Inhalte schneller, in größerem Maßstab und kostengünstiger lokalisieren. Durch die ordnungsgemäße Verwaltung der TMs bleibt die Markenstimme eines Unternehmens über verschiedene Bereiche hinweg erhalten. TMs haben Lionbridge nicht geschadet. Mit seiner Fähigkeit zur fachgerechten Verwaltung von Sprachressourcen hat sich Lionbridge in der Branche einen Namen gemacht.
Translation-Management-System-Technologie (TMS-Technologie) wurde zu Beginn der 2000er-Jahre eingeführt. Damit konnten Unternehmen ihre Arbeitsabläufe zur Übersetzung von Inhalten verwalten und automatisieren und alle ihre Lokalisierungsprozesse handhaben. Die Technologie wurde in der klaren Absicht entwickelt, große Sprachdienstleister überflüssig zu machen.
Ein Unternehmen konnte ein TMS lizenzieren, eigene Workflows erstellen, selbst Übersetzer zuweisen und damit große Sprachdienstleister umgehen. Doch so ganz hat das nicht geklappt, zumindest nicht ohne größere Hürden für die Unternehmen.
Für die komplexen Systeme wurden Lokalisierungsexperten benötigt, die die Technologie konfigurieren, betreiben und optimieren. Zudem müssen sich interne Projektmanager um eine ganze Armee von Freelancern kümmern, eine zeitaufwendige und schwierige Aufgabe. Folglich verfügten viele Unternehmen, die ein TMS lizenziert hatten, nicht über die finanziellen Mittel, um die Technologie zu betreiben. Die teuren Systeme blieben ungenutzt.
Lionbridge reagierte auf diese technologische Entwicklung und bot im Rahmen seiner Dienstleistungen die wichtigsten Komponenten eines TMS an, darunter erstklassige Workflows, Portale, Produktionsmanagementsysteme, Community Management und die Möglichkeit, Projekte zu verfolgen und Berichte zu erstellen.
„Wir erklären unseren Kunden, dass sie alle Vorteile eines TMS erhalten, ohne die Lizenzierungsgebühren für ein TMS tragen zu müssen, die sich auf mehrere Hunderttausend Dollar pro Jahr belaufen“, erläutert Marcus Casal, Chief Technology Officer von Lionbridge. „Die Kunden profitieren, da sie die Vorzüge einer erstklassigen Globalisierungstechnologie erhalten, ohne dass zusätzliche direkte Lizenzierungskosten, Gemeinkosten oder Verwaltungskosten dafür anfallen.”
Maschinelle Übersetzung (Machine Translation, MT) gibt es bereits seit den 1950er-Jahren, doch es dauerte Jahrzehnte, bis diese Technologie so weit fortgeschritten war, dass sie in der Branche umfassend eingesetzt werden konnte. Auf den einfachen regelbasierten Ansatz sind verbesserte statistische Modelle gefolgt, die zu fortschrittlicheren neuronalen Modellen und besserer – wenn auch nicht perfekter – Qualität geführt haben.
„Die düsteren Prognosen waren äußerst übertrieben“, meint Casal. „Ich erinnere mich noch, wie die Leute in den Jahren 2013 – 2014, als die ersten neuronalen Engines auf den Markt kamen, erklärten: ‚Das Ende der Sprachindustrie ist gekommen. In fünf Jahren wird es sie nicht mehr geben.’ Heute sind wir stärker denn je.“
Sprachdienstleister wie Lionbridge strukturieren sich selbst zu Anbietern von Post-Editing (Nachbearbeitung) um. Zwar können MT-Engines vielleicht 80 Prozent der Arbeit effektiv bewältigen, die restlichen 20 Prozent müssen jedoch weiterhin von Menschen bearbeitet werden, um ein angemessenes Qualitätsniveau für eine Veröffentlichung zu erzielen.
Lionbridge hat die MT-Technologie mit Begeisterung angenommen und MT als äußerst leistungsfähiges Instrument angesehen, das Know-how, Respekt und Vertrauen erfordert. Auch hier verfolgte Lionbridge die Strategie, mutig voranzugehen, MT einzuführen und Experte für die Technologie zu werden.
Lionbridge lernte, wann Maschinen eingesetzt werden können und wann menschliche Übersetzer benötigt werden, welche MT-Engine verwendet werden sollte, wann deren Training angemessen und rentabel ist und welcher Arbeitsablauf am besten ist. Erleben Sie unser Bewertungstool auf unserer Webseite zum MT-Tracker in Aktion.
In folgenden Bereichen hat Lionbridge Kompetenzen aufgebaut:
Lionbridge hat auch eine Echtzeit-Übersetzungstechnologie für eine unbeaufsichtigte MT entwickelt, die sicherer als Angebote wie Google Translate ist.
Dank MT können Kunden von Lionbridge Inhalte lokalisieren, für die dies ansonsten aus Kostengründen nicht möglich wäre. Folglich können mehr Inhalte lokalisiert werden.
Die nächste große Weiterentwicklung, mit der sich Lionbridge zurzeit befasst, ist KI-Technologie (künstliche Intelligenz). Wie dies auch bei den vorherigen Entwicklungswellen der Fall war, scheint KI eine Bedrohung für das Überleben der Sprachdienstleister darzustellen, wenn diese die Technologie nicht einführen oder nicht über genügend Daten verfügen, um eine ausreichende Zuverlässigkeitsstufe bei ihren Algorithmen für maschinelles Lernen zu erzielen.
Zurzeit nutzt Lionbridge KI, um die Erstellung und Optimierung von Workflows zunehmend zu automatisieren. Anstatt dass sich Menschen um die Auswahl eines Übersetzers für einen Auftrag kümmern müssen, soll beispielsweise anhand der bei Lionridge vorhandenen Leistungsdaten – in Bezug auf pünktliche Lieferung, Servicequalität und Ergebnisse von Prüfungen der sprachlichen Qualität – der beste Übersetzer für einen Auftrag gefunden werden.
Lionbridge hat bereits damit begonnen, angewandte KI für die Auswahl der Übersetzer zu verwenden, und entwickelt gerade weitere Möglichkeiten, die Technologie zur Automatisierung der Lokalisierungsprozesse einzusetzen, beispielsweise für die Dateivorbereitung oder zur Nutzung bestimmter Inhalte für ein bestimmtes TM.
Zudem nutzt Lionbridge seine Big Data, um Erkenntnisse über die globale Content-Performance und Content-Effektivität zu gewinnen. So weiß Lionbridge beispielsweise, inwiefern ein tamilischer Nutzer in Indien anders als ein Hindi sprechender Nutzer reagiert. Mit diesem Wissen kann Lionbridge globaler Partner für seine Kunden sein und diese bei der weltweiten Kommunikation unterstützen.
„Jeder einzelne Inhalt besteht aus einem bestimmten Grund, ob damit eine Marketingkampagne unterstützt, Klicks erzielt oder regulatorische Anforderungen erfüllt werden sollen. Die nächste Herausforderung wird sich darauf beziehen, wie gut wir unsere Kunden dabei unterstützen, diese Anforderungen global zu erfüllen. Und wie wir maschinelles Lernen zu diesem Zweck einsetzen und alle bereits vorhandenen Daten nutzen – nicht nur für sprachliche Zwecke, sondern auch für Content-Performance und Workflow-Optimierung – das ist die nächste Herausforderung“, erklärt Casal.
Neben technologischen Herausforderungen war Lionbridge – wie alle Unternehmen zu Beginn des 21. Jahrhunderts – mit dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000, der globalen Finanzkrise 2007 – 2008 und der COVID-19-Pandemie konfrontiert, die nach wie vor eine Herausforderung für die Gesellschaft darstellt.
Als Reaktion hierauf suchte Lionbridge nach Möglichkeiten, bestehende Partnerschaften weiter zu stärken. Mit kreativen, kostensparenden Maßnahmen unterstützte Lionbridge seine Kunden in diesen schwierigen Zeiten. Während der Corona-Pandemie ging Lionbridge schnell und ohne Betriebsunterbrechungen zu einem Remote-Modell über, als die Lockdowns einmal mehr deutlich machten, wie wichtig digitale Transformation und E-Commerce sind.
Lionbridge ist in den vergangenen 25 Jahren auf viele Hindernisse gestoßen. Das Unternehmen hat sich jeder Herausforderung gestellt und dabei Stabilität und Widerstandsfähigkeit bewiesen.
Lionbridge hat im Laufe der Jahre zahlreiche Unternehmen übernommen, um seine Dienstleistungen und technischen Möglichkeiten zu erweitern. Besonders bemerkenswerte Übernahmen:
Mark Kelly, Account Director in Dublin, der im Zuge der Übernahme von Bowne Global Solutions zu Lionbridge gekommen ist, hat die Übernahme von 2005 als Möglichkeit für Lionbridge beschrieben, die Stärken des Unternehmens seinen größeren Kunden gegenüber zu verdeutlichen.
„Bei einigen unserer Kunden handelt es sich um milliardenschwere Unternehmen. Sie müssen wissen, dass sie mit starken, stabilen Partnern zusammenarbeiten“, meint Kelly. „Wenn sie sehen, dass ein sehr großer, weltweit vertretener Anbieter mit allen diesen internationalen Organisationen zusammenarbeitet, gibt ihnen dies ein sicheres Gefühl.“
Cowan führt den Erfolg von Lionbridge zu einem großen Teil auf die Unternehmenskultur und die bewusste Zusammenführung von – wie er es ehrfürchtig bezeichnet – „globalen Außenseitern“ zurück, Mitarbeitenden von Lionbridge, die anders sind. Ein Amerikaner, der Chinesisch spricht? Richtig, das ist ein globaler Außenseiter. Dasselbe gilt für einen Deutschen, der Anthropologie studiert hat. Doch laut Cowan ist es mehr als das.
„Diese globalen Außenseiter sind ungewöhnliche Menschen. Mit ihrer Disziplin und ihrem EQ können sie den raschen Wandel unserer Branche bewältigen“, erklärt Cowan. „Dieses Gefühl, etwas schaffen zu können, ist wirklich wichtig für die Unternehmenskultur.“
Was die Mitarbeitenden von Lionbridge ausmacht, das sind ihre quantitativen und qualitativen Fähigkeiten, ihre Kreativität und Disziplin sowie ihre Fähigkeit, lokal und global zu denken. Mit ihren unterschiedlichen Talenten können sie in zwei gegensätzlichen Bereichen der Übersetzungsbranche bestehen – einmal, was die IT und ihre starre Struktur betrifft, und zum anderen, was die Sprache mit all ihrer Komplexität und ihren kulturellen Unterschieden anbelangt. Mit ihrem Einfühlungsvermögen sind sie in der Lage, unabhängig von ihrer Herkunft gut miteinander zusammenzuarbeiten.
Als der in Polen lebende Kajetan Malinowski vor 14 Jahren zu Lionbridge kam, war er von der globalen Arbeitsweise beeindruckt, als er regelmäßig mit Kollegen in Südafrika und Indien zu tun hatte.
„Es liegt in unserer DNA, Talente anzuziehen, die wissen, wie eine Zusammenarbeit über geografische Grenzen hinweg funktioniert“, meint Malinowski. „Das mag trivial erscheinen, ist jedoch äußerst wichtig.”
Jaime Punishill, Chief Marketing Officer bei Lionbridge, misst den Erfolg des Unternehmens zum Teil an seinem umfangreichen Dienstleistungsangebot.
„Lionbridge bietet mehr Dienstleistungen in mehr Branchen und mehr Märkten als alle anderen. Diese umfassende Erfahrung und Kompetenz gehört zu den wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen des Unternehmens“, erläutert er.
Punishill verweist auf die Fachkenntnisse von Lionbridge u.a. in Bereichen wie Life Sciences, Gaming, Rechtsdienstleistungen, Einzelhandel, Automobilindustrie sowie Tourismus und Gastgewerbe. Er erwähnt insbesondere Content-Services, Übersetzungsdienstleistungen und Testservices sowie eine Reihe von Angeboten wie E-Learning, Dolmetschen, Content-Optimierung, Videolokalisierung, multikulturelles Marketing und Beurteilungen der globalen digitalen Erfahrung.
Die langjährige Lionbridge-Mitarbeiterin Anja Schaefer führt die Tatsache, dass hochkarätige Unternehmen zu den Kunden von Lionbridge gehören, als Zeichen für die Bekanntheit und den erstklassigen Service des Unternehmens an.
„Wir sind so stolz auf unser Kundenportfolio und die Arbeit, die wir für weltweit führende Marken leisten“, erklärt Schaefer. „Wir arbeiten mit einigen der größten Namen, äußerst anspruchsvollen Kunden, zusammen. Es gibt nicht viele Unternehmen, die solche erfolgreichen Partnerschaften vorweisen können.“
Lionbridge hat auch von externen Stellen Anerkennung erhalten und wurde u. a. in folgende Listen aufgenommen:
Natürlich sind die Mitarbeitenden von Lionbridge begeistert, dass ihr Unternehmen in diese renommierten Listen aufgenommen wurde, überraschend kommt dies jedoch nicht.
„Wir haben nicht erst in den letzten zwei Jahren alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ein großartiger Arbeitgeber in Bezug auf Diversität zu werden. Wir waren schon immer auf diesem Niveau. Dieser Aspekt ist sehr wichtig. Was die beruflichen Chancen im Unternehmen anbelangt, spielt das Geschlecht oder die ethnische Zugehörigkeit einer Person keine Rolle. Es hat immer großartige Chancen für alle Mitarbeitenden bei Lionbridge gegeben“, meint Kelly.
Das Magazin „Insights Success“ hat Lionbridge aus gutem Grund in seine Liste der 10 Fastest-Growing E-Commerce Solution Providers 2021 aufgenommen. Da Lionbridge in der Lage ist, die neuesten technologischen Errungenschaften zu nutzen, werden Kunden schneller und kostengünstiger als je zuvor global expandieren können.
In den nächsten 25 Jahren wird Lionbridge die Nutzung von MT-Technologie ausweiten, um Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, alle ihre Inhalte zu übersetzen – und das mit demselben, oder sogar einem geringeren Budget. Durch die Übersetzung aller ihrer Inhalte werden die Unternehmen erheblich schneller global expandieren und besser mit Kunden interagieren können.
Wie können Unternehmen alle ihre Inhalte übersetzen, ohne über ein unbegrenztes Budget zu verfügen? Hierfür ist ein Umdenken notwendig. Die Übersetzungs- und Marketingteams müssen davon wegkommen, alle ihre Inhalte perfekt übersetzen zu wollen. Sie müssen sich klar machen, dass viele Inhalte nur eine „ausreichend gute“ Übersetzung erfordern. Durch den Einsatz von MT – mit ihren niedrigen Kosten, ihrer schnellen Verarbeitungsgeschwindigkeit und ihrer nicht ganz perfekten Qualität – kann für entsprechende Inhalte eine ausreichend gute Übersetzung erzielt werden. So können Unternehmen alle ihre Inhalte übersetzen.
Wenn Unternehmen dem Einsatz von MT beispielsweise für nutzergenerierte Inhalte oder für die Übersetzung großer Textmengen aufgeschlossen gegenüberstehen, werden sie in der Lage sein, die notwendige Übersetzung von immer mehr Inhalten vorzunehmen und diese Inhalte schnell auf globale Märkte zu bringen.
Lionbridge bietet eine Vielzahl von Servicelevels zur Unterstützung der Unternehmen bei der Übersetzung aller ihrer Inhalte. Die Services von Lionbridge umfassen Folgendes:
Lionbridge unterstützt seine Kunden bei der Anwendung der geeigneten Servicelevel für verschiedene Arten von Inhalten und bei der Ermittlung der besten Engines für maschinelle Übersetzung, um eine optimale Rendite der Inhalte zu erzielen.
Jamie Dickson, Enterprise Director for GLT bei Lionbridge, formuliert dies so: „Als zuverlässige Berater bauen wir starke Beziehungen zu führenden globalen Marken auf. Wir verkaufen nicht, wir lösen Probleme.“
Auf absehbare Zeit wird Lokalisierung im Mittelpunkt jeder Geschäftsstrategie erfolgreicher Unternehmen stehen, bei der es um Globalisierung geht. Lionbridge wird Ihnen den Weg weisen.
Möchten Sie dabei sein, wenn wir uns daranmachen, in den nächsten 25 Jahren alle Inhalte der Welt zu übersetzen und zu lokalisieren? Wenden Sie sich noch heute an uns und profitieren Sie von unserer 25-jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Übersetzung, unseren globalen Mitarbeitenden und unserer hochmodernen Technologie.
Kategorien | 1996 |
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Mitarbeiterzahl | <10 |
Anzahl der Niederlassungen | 1 |
Anzahl der Länder mit Niederlassungen | 1 |
Anzahl der Übersetzer/globalen Experten | ~2.500 |
Anzahl der unterstützten Sprachen | <30 |
Methode der Übermittlung der Materialien in der Ausgangssprache | Manuell |
Anzahl der übersetzten Wörter/Jahr | 1 Million |
Kategorien | 2021 |
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Mitarbeiterzahl | 5900 |
Anzahl der Niederlassungen | 42 |
Anzahl der Länder mit Niederlassungen | 23 |
Anzahl der Übersetzer/globalen Experten | ~30.000 |
Anzahl der unterstützten Sprachen | 350+ |
Methode der Übermittlung der Materialien in der Ausgangssprache | Automatisiert |
Anzahl der übersetzten Wörter/Jahr | 2 Milliarden |
Kategorien | 1996 | 2021 |
---|---|---|
Mitarbeiterzahl | <10 | 5900 |
Anzahl der Niederlassungen | 1 | 42 |
Anzahl der Länder mit Niederlassungen | 1 | 23 |
Anzahl der Übersetzer/globalen Experten | ~2.500 | ~30.000 |
Anzahl der unterstützten Sprachen | <30 | 350+ |
Methode der Übermittlung der Materialien in der Ausgangssprache | Manuell | Automatisiert |
Anzahl der übersetzten Wörter/Jahr | 1 Million | 2 Milliarden |