Stolz auf unsere Community in 2022

Bei Lionbridge sind wir der Meinung, dass unsere Vielfalt und unsere Unterschiede uns noch besser machen. Verbindungen über Kulturen, Geografien und Sprachen hinweg zu schaffen, ist unsere Kernkompetenz. Wir feiern die Vielfalt - auch darum beteiligen wir uns in diesem Jahr am Pride-Monat.

Sie haben vielleicht bereits gemerkt, dass unsere Markenlogos in diesem Monat ein anderes Aussehen haben, inspiriert von der Pride Progress-Flagge. Vielleicht ist Ihnen auch aufgefallen, dass die Mitarbeiter des Unternehmens ihre Unterschriften mit Pronomen versehen haben. Wir haben bereits letztes Jahr damit begonnen.

Auch Kleinigkeiten können eine enorme Wirkung haben, wenn es darum geht, ein einladendes Umfeld für die LGBTQ+-Community zu schaffen. Laut LaTonya Wilkins, Diversity & Inclusion Change Coach, ist es von entscheidender Bedeutung, ein integratives Umfeld zu schaffen, da 75 % der LGBTQ+-Angestellten von negativen Erfahrungen berichten.

„Jeder einzelne Mensch hat das Bedürfnis, dazuzugehören”, erklärte Wilkins während eines Allyship-Workshops für Lionbridge-Mitarbeiter. „Was ist das Gegenteil von Zugehörigkeit? Ausgrenzung. Und wenn wir uns ausgeschlossen fühlen, ist das wie ein körperlicher Schmerz.”

Der Workshop war eine Möglichkeit, den Pride-Monat zu feiern und zu erforschen, wie wir ein integratives Umfeld für LGBTQ+-Lions weiter kultivieren können. Während der Sitzung erläuterte Wilkins Schritte, die wir gehen können, um zu stärkeren Verbündeten zu werden. Zu diesen Schritten gehören der bewusste Abbau von Vorurteilen, das Einbringen von Empathie und der Fähigkeit zum Zuhören, um starke Verbindungen aufzubauen, und das Eintreten für Dinge, die für die LGBTQ+-Community wichtig sind. Vor allem aber forderte sie uns alle auf, authentische Beziehungen zu Menschen aufzubauen, die anders sind als wir selbst.

Im Laufe des letzten Jahres ist es zur allgemeinen Praxis geworden, dass Lionbridge-Mitarbeiter in E-Mail-Signaturen Personalpronomen wie sie/ihr, er/sein oder sie/ihre verwenden, um jedermann Respekt zu zollen. Die Verwendung von Pronomen signalisiert laut Wilkins, dass es akzeptabel ist, auch solche zu verwenden, die nicht cis-bezogen sind. Es signalisiert zudem Menschen, dass sie sich outen können. Wir haben uns an Out & Equal und NPR gewandt, um herauszufinden, wie man die gemeinsame Verwendung von Pronomen am Arbeitsplatz normalisieren und geschlechtsneutrale Pronomen einführen kann.

Wir haben auch allgemeine Anleitungen zum Kampf gegen Diskriminierung ausgegeben, um unser Team beim Einsatz für die LGTBQ+-Community im Büro zu unterstützen. Die Leitfäden ermutigen die Menschen, bei Gesprächen Gemeinsamkeiten zu finden, die Perspektive einer anderen Person in Bezug auf die Geschlechtsidentität zu bestätigen und bei Fragen ein Mitglied der LGBTQ+-Community um Rat zu fragen, um nur einige Vorschläge zu nennen.

Außerdem haben wir ein Online-Forum für eine Queer-Affinitätsgruppe eingerichtet. Angesichts der fortschreitenden Virtualisierung des Arbeitsplatzes möchten wir sicherstellen, dass unsere LGBTQ+-Mitarbeiter einen Ort haben, an dem sie sich treffen können, auch wenn sie nicht im Büro sind. Eine besser organisierte Online-Community ist besonders wichtig für unsere Lions, die sich in ihren Städten oder Familien nicht sicher outen können. Und wir bieten weiterhin Versicherungen an, die Leistungen wie Hormonersatztherapie und geschlechtsangleichende Operationen abdecken, damit sich die Mitglieder unserer Lionbridge-Familie in ihrem eigenen Körper wohler fühlen können.

Mehrere unserer Lions, die sich zuvor geoutet hatten, kamen zu einem internen Rundtischgespräch zusammen, um über die Schwierigkeiten des Queer-Seins am Arbeitsplatz zu diskutieren und darüber, wie es sich auf ihre Karriere ausgewirkt hat. Alle vier Teilnehmer boten an, Kollegen im Unternehmen zu unterstützen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kollegen bereit oder in der Lage sind, sich zu outen oder nicht. Wir danken ihnen für ihre Bereitschaft, ihre Zeit und ihre Erfahrungen mit uns zu teilen!

Während Lionbridge kontinuierlich unternehmensweite Initiativen umsetzt, um das Zugehörigkeitsgefühl der LGBTQ+-Lions zu fördern, unterstreicht Wilkins die große Stärke jedes Einzelnen, ein effektiver Verbündeter zu sein.

„Hören Sie genau hin, wenn es um dieses Thema geht. Sie können Ihren Kollegen helfen und ihnen versichern, dass Sie für sie da sind und ihnen zuhören", meint Wilkins. „Allein durch Zuhören können Sie einen großen Unterschied machen. Und manchmal ist das wichtiger als alles andere.”

Wie das Coming-out ist auch der Aufbau einer inklusiveren Gemeinschaft kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess. Wir freuen uns darauf, zu erfahren, wie wir als einzelne Lions und gemeinsam als Pride besser werden können. Möchten auch Sie Teil unseres Teams werden? Werfen Sie einen Blick auf unsere offenen Stellen.