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SPRACHE AUSWÄHLEN:
Juristische Übersetzungen gehören zu den anspruchsvollsten Aufgaben im Bereich Lokalisierung. Fachübersetzer müssen die juristischen Fachtermini einem rechtlichen Kontext zuordnen können und die Rechtssprache der Ausgangs- und der Zielsprache perfekt beherrschen, deren Floskeln und Formulierungen in der Regel erheblich von der Alltagssprache abweichen.
Juristische Fachübersetzungen müssen rechtssicher sein und bei Verträgen und Gutachten als Original verwendet werden können. Das ist nur möglich, wenn ein juristischer Übersetzer die Unterschiede der Rechtssysteme in den verschiedenen Ländern genau kennt. Selbst kleinste Übersetzungsfehler können kostspielige rechtliche Folgen nach sich ziehen oder sich negativ auf die Reputation des Unternehmens auswirken.
Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung wächst der Bedarf an Rechtsübersetzungen in viele verschiedene Sprachen. Auch die zunehmende Bedeutung von EU-Regulierungen führt zu einem Mehrbedarf an internationalem juristischem Fachwissen bei Übersetzungen.
Im folgenden Artikel erfahren Sie mehr über juristische Übersetzungen und wie Sie geeignete Fachübersetzer für Ihre Rechtsdokumente finden.
Daneben gibt es noch öffentliche Beglaubigungen, die von einem Notar durchgeführt werden. Der Notar bestätigt dabei, dass eine Unterschrift, z. B. unter einen Vertrag, von der betreffenden Person in seinem Beisein erfolgt ist.
Eine beglaubigte Übersetzung ist im Gegensatz dazu die Übertragung eines Dokuments aus einer anderen Sprache, die von einem beeidigten Übersetzer überprüft und bestätigt wurde. Beeidete bzw. öffentlich bestellte Übersetzer werden in Deutschland vom zuständigen Landgericht vereidigt. Die genauen Voraussetzungen unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland.
Eine beglaubigte Übersetzung ist für öffentliche Urkunden notwendig, also für amtliche Schriftstücke, die bei Behörden oder Gerichten vorgelegt werden müssen. Die Beglaubigung wird entweder durch die Unterschrift des Übersetzers oder, abhängig von den jeweiligen Gesetzen, durch ein Siegel oder einen Stempel bestätigt. In Deutschland gibt es inzwischen auch eine qualifizierte elektronische Signatur zum gleichen Zweck.
Für die Beglaubigung von deutschen Urkunden für ausländische Behörden gibt es zwei verschiedene Wege, je nachdem, um welches Land es sich handelt. Zwischen allen Mitgliedsstaaten der HCCH (Haager Konferenz für Internationales Privatrecht) werden Apostillen als Echtheitsnachweis für Urkunden verwendet. Die Apostille ist eine einfachere Form der Beglaubigung und erfolgt durch inländische Behörden. Sie wird zusammen mit dem eigentlichen Dokument vom beeidigten Übersetzer übersetzt und dann bei der ausländischen Behörde vorgelegt.
Apostillen werden oft mit Vorbeglaubigungen verwechselt. Eine Vorbeglaubigung bestätigt jedoch nur, dass die Person, die die Urkunde angefertigt hat, dazu befugt war. Die Vorbeglaubigung muss also vor der Ausfertigung der Apostille erfolgen.
Bei Staaten, die nicht Mitglied der HCCH sind, ist für die Beglaubigung einer Urkunde statt einer Apostille eine Legalisation notwendig. Diese erfolgt in Konsulaten und Botschaften der Länder, für die die Beglaubigung bestimmt ist, und nicht wie bei der Apostille bei inländischen Behörden.
Daneben gibt es noch Überbeglaubigungen. Bei der Überbeglaubigung einer bereits beglaubigten Übersetzung wird von einem Gericht oder einem Notar bestätigt, dass die Beglaubigung durch einen beeideten Übersetzer erfolgt ist. Überbeglaubigungen sind unter Umständen für Behörden im Ausland notwendig.
Aufgrund der komplexen Fachterminologie und der rechtlichen Vorgaben sollten Rechtstexte immer nur von qualifizierten Fachübersetzern in eine andere Sprache übertragen werden. Juristische Übersetzungen können eine Reihe sehr verschiedener Dokumenttypen betreffen, z. B.:
Die Übersetzung jedes einzelnen Dokumenttyps erfordert sehr unterschiedliche juristische Fachkenntnisse. So sind beispielsweise Patentrecht, Steuerrecht oder Vertragsrecht sehr unterschiedliche Rechtsgebiete, die unterschiedliche Expertise erfordern. Nur Fachübersetzer mit fundierten Kenntnissen überblicken die technischen Feinheiten, die für eine korrekte und rechtssichere Übersetzung notwendig sind. Ein Laie mag mithilfe von Wörterbüchern bestimmte juristische Begriffe übersetzen können, aber nur ein sachkundiger Fachübersetzer ist in der Lage, die tatsächlichen Entsprechungen in der Zielsprache zu ermitteln.
Darüber hinaus müssen Übersetzer auch immer den Verwendungszweck und das Zielpublikum beim Übersetzen berücksichtigen. Die Übertragungen von Absprachen und Korrespondenzen müssen etwa neben rechtlichen Details auch den Tonfall des Gesagten adäquat wiedergeben, damit der Inhalt richtig verstanden werden kann. Daher ist bei Fachübersetzungen nicht nur die juristische, sondern auch die sprachliche Präzision von entscheidender Bedeutung.
Es ist wichtig, dass sich alle Nuancen Ihres Textes in den Übersetzungen wiederfinden. Die lokalisierten Unterlagen sollten sich so lesen, als wären sie in der Zielsprache verfasst worden. Holprige oder unsachgemäße Übersetzungen verschrecken leicht potenzielle Geschäftspartner und Kunden. Fehlerhaft übersetzte Verträge können zu kostspieligen Rechtsstreitigkeiten führen und die mangelhafte Übersetzung von Erklärungen und Vereinbarungen richtet unter Umständen großen finanziellen Schaden an.
Für eine sichere juristische Übersetzung sollten Sie sich daher nur an qualifizierte Übersetzungsagenturen wenden, die internationale Praxiserfahrung vorweisen können. Insbesondere für mehrsprachige Übersetzungsprojekte ist es sinnvoll, große, weltweit tätige Übersetzungsbüros mit einem großen Pool an Übersetzern zu nutzen.
Lionbridge ist seit Jahrzehnten im Bereich juristische Übersetzungen international tätig und hat mit den 75 größten Unternehmen der Welt zusammengearbeitet. Unsere Sprachexperten können Rechtsdokumente in mehr als 350 Sprachen übersetzen. Ein qualifiziertes Team ist für beglaubigte Übersetzungen zuständig.
Fachübersetzungen im Bereich Recht werden benötigt, wenn juristische Inhalte auf andere Rechtsräume übertragen werden sollen. Das kann strafrechtliche oder zivilrechtliche Prozessakten genauso betreffen wie Vertraulichkeitsvereinbarung oder AGBs.
Für die folgenden Rechtsgebiete werden juristische Übersetzungen besonders häufig benötigt:
International aufgestellte Unternehmen sind auf die rechtssichere Übersetzung ihrer Unterlagen angewiesen. Lückenhafte oder ambivalent formulierte Verträge, Lizenzvereinbarungen oder Geschäftsordnungen ziehen oft jahrelange Rechtsstreits nach sich und verursachen so erhebliche Kosten. Unrichtig übersetzte Gesetze, Vollmachten oder Rechtsgutachten können schwerwiegende Fehlentscheidungen nach sich ziehen, weil sich der Entscheidungsprozess an falschen Voraussetzungen orientieren musste.
Anwälte mit ausländischen Mandanten benötigen zertifizierte Übersetzer und Dolmetscher, um Unterlagen, Zeugenaussagen und Gutachten für ihre Auftraggeber zu übersetzen. In manchen Gerichtsverfahren werden juristische Übersetzungen zur Beweissicherung benötigt, etwa bei Gesprächsprotokollen in einer fremden Sprache. In all diesen Fällen hängt von der Richtigkeit und Detailgenauigkeit der Übersetzungen ab, ob ein Verfahren erfolgreich beendet werden kann.
Daher muss bei Rechtstexten die Übersetzungsqualität höchste Priorität haben. Der Einsatz von sprachlich versierten Juristen, die in dem betreffenden Sachgebiet zuhause sind, ist dafür eine unerlässliche Bedingung. Darüber hinaus sollten alle Texte von fachkundigen Lektoren Korrektur gelesen werden. So können auch kleinste sprachliche und juristische Ungenauigkeiten ausgemerzt werden.
Der Termindruck für die Übersetzung von Rechtstexten ist oft hoch. Ablaufende Fristen müssen eingehalten oder Geschäftspartner schnell durch Follow-up-Dokumente überzeugt werden. Übersetzungsagenturen müssen deshalb in der Lage sein, juristische Übersetzungen innerhalb kürzester Zeit in einwandfreier Qualität bereitzustellen. Spezialisierte Sprachdienstleister wie Lionbridge verfügen über große Übersetzerteams, die auf Rechtstexte spezialisiert sind und kurzfristig Kapazitäten zur Verfügung stellen können.
Auch die Verwendung Ihrer Corporate Language ist für professionelle Übersetzer selbstverständlich. In modernen Sprachagenturen gehört die Verwendung von Übersetzungssoftware und Terminologie-Datenbanken zum Standard. So wird die Konsistenz Ihrer Texte über alle Sprachen hinweg sichergestellt.
Parallel dazu sorgen erfahrene Projektmanager für die reibungslose Organisation Ihrer Übersetzungsprojekte. Der administrative Aufwand wird für Sie damit geringgehalten. Kundenwünsche werden von Anfang an berücksichtigt und präzise umgesetzt.
Gerade bei juristischen Texten spielen auch Geheimhaltung und Vertraulichkeit eine große Rolle. Daher ist es Standard, dass nur Mitarbeiter, die direkt an einem Projekt arbeiten, Zugriff auf die betreffenden Dokumente haben. Übersetzer, Lektoren und Projektmanager sind grundsätzlich zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die digitale Übermittlung von vertraulichen Dokumenten erfolgt verschlüsselt, sodass sie nicht von Unbefugten geöffnet oder kopiert werden können.
Eine Transkription ist die Niederschrift eines gesprochenen Textes. Dabei wird alles Gesagte wortwörtlich ohne Veränderungen und unter Angabe der Sprecher schriftlich festgehalten. Die Transkriptoren verwenden dazu Tonbandaufnahmen bzw. digitale Audiodateien.
Transkriptionen werden z. B. von Vorträgen oder Diskussionen auf Konferenzen oder wissenschaftlichen Symposien angefertigt, wenn sie nicht bereits in schriftlicher Form vorliegen. Aber auch Interviews, eingesprochene Diktate oder Befragungen müssen transkribiert werden.
Im allgemeinen Rechtsverkehr kommen Transkriptionen unter anderem in Gerichtsverhandlungen zum Einsatz, z. B. bei:
Juristische Transkriptionen müssen von qualifizierten Experten erstellt werden, die die rechtliche Terminologie beherrschen und den Kontext verstehen, in dem die Äußerungen stattfinden. Juristische Transkriptoren haben daher oft selbst eine Ausbildung in einem Rechtsberuf oder sie sind juristische Fachübersetzer. Die genaue Wiedergabe von Aussagen, Rechtsbelehrungen oder anderen Äußerungen in einem Rechtskontext ist von großer Bedeutung. Die Auslassung kleinster Details kann eine Aussage verfälschen und so einen Gerichtsprozess beeinflussen. Transkriptionsdienste sollten daher bei professionellen Sprachdienstleistern bestellt werden, die auf diesem Gebiet Erfahrung haben.
Genau wie Fachübersetzer sind auch professionelle Transkriptoren zur Vertraulichkeit verpflichtet. Für die fertigen Niederschriften gilt die gleiche Geheimhaltung wie für andere juristische Texte und Übersetzungen.
Auch Transkriptionen werden nach der Fertigstellung von Lektoren überprüft, um die sprachliche und juristische Korrektheit sicherzustellen. Danach können die Niederschriften weiterverwendet oder übersetzt werden.
Juristische Fachtexte müssen höchsten Ansprüchen genügen. Kleinste Ungenauigkeiten bei der Lokalisierung können weitreichende Rechtsfolgen nach sich ziehen. Daher sollten bei der Übersetzung von Rechtstexten immer nur zertifizierte Fachübersetzer eingesetzt werden. Lionbridge verfügt über ein großes Team an juristischen Übersetzern mit jahrelanger Erfahrung, die Unterlagen in verschiedenen Rechtsgebieten in Hunderte Sprachen rechtssicher übersetzen können. Daneben kann Lionbridge beeidigte Übersetzer für die Anfertigung von beglaubigten Übersetzungen zur Verfügung stellen.
Wir beraten Sie gerne. Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr.