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SPRACHE AUSWÄHLEN:
Die Auswertung von Patientenbewertungen (Patient-Reported Outcome, PRO) ist zu einem wertvollen Instrument geworden, um die Meinung der Patienten in der Entwicklung von Medizinprodukten zu berücksichtigen. Während des gesamten Produktlebenszyklus können PRO-Daten erfasst werden – von der frühen Entwicklungsphase bis hin zu klinischen Studien und Beobachtungsstudien. Diese PROs können als Grundlage für folgende Aspekte genutzt werden:
Aufsichtsbehörden wie die US-amerikanische FDA und die EMA ordnen PROs in die umfangreiche Kategorie der „Daten zu Patientenerfahrungen (Patient Experience Data, PED)“ ein. Dabei spiegeln PED die Erfahrungen, Perspektiven, Bedürfnisse und Prioritäten der Patienten während ihrer gesamten Krankengeschichte wider. Diese Behörden nutzten ihre strategischen Initiativen und Leitlinien, um PED als wichtige Komponente in der Produktentwicklung und Entscheidungsfindung auf Behördenseite zu propagieren.
Eine vollständige Harmonisierung zwischen Behörden und der Industrie hinsichtlich der Nutzung von PED ist allerdings noch in Arbeit. Trotz der starken Fürsprache der FDA für PED wurde berichtet, dass Antragsteller für die Marktzulassung, Patienten und Pflegepersonal nicht genügend darüber informiert sind, wie die Behörde solche Daten in ihre Entscheidung bei der Prüfung von Anträgen für neue Medikamente und biotechnologische Produkte einbezieht. In ähnlicher Weise offenbarte ein von der EMA durchgeführter multidisziplinärer Workshop die Wahrnehmung der Interessenvertreter der Branche, dass die EU-Behörde PED nicht befürwortet und diese Daten nicht für wertvoll erachtet.
Aufgrund dieser Faktoren zögern die Interessenvertreter der Branche, PED in die Zulassungsanträge zu integrieren. Inzwischen hat die EMA deutlich gemacht, dass sie PED als Teil von Zulassungsanträgen „begrüßt und wünscht“.
Damit relevante, ausreichende und verlässliche PED generiert werden können, ist eine höhere Transparenz seitens der Behörde erforderlich, wie solche Daten bei Entscheidungsfindungen verwendet werden. Um diese Transparenz zu erreichen, ist es notwendig, die rechtlichen Anforderungen an die in multi-regionalen Studien erfassten PED stärker zu harmonisieren. Wie die EFPIA (European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations, Europäische Vereinigung der Pharmazeutischen Industrie und ihre Verbände) vorschlug, stellt die ICH M4E die geeignete Ebene für eine globale Angleichung dieser Anforderungen dar.
Obwohl sie für die Entwicklung medizinischer Produkte insgesamt wesentlich sind, ist es unwahrscheinlich, dass regulatorische Ungewissheiten von unmittelbarer Bedeutung für die Studienteilnehmer sein werden. Ein viel dringenderes Problem ist da die Belastung für die Befragten, die durch die PRO-Anwendung entstehen kann. Dazu können die folgenden Faktoren beitragen:
Für den Gesamterfolg der Strategie zur Erfassung von PRO-Daten in einer Studie ist es sehr wichtig, die Belastung der Befragten zu antizipieren und zu reduzieren. Aiyegbusi und seine Kollegen haben eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten methodischen Erwägungen zum Umgang mit der Belastung von Befragten vorgelegt. Darunter befinden sich folgende:
Aufgrund der Verbreitung multinationaler klinischer Studien und der zunehmenden Nutzung der ePRO-Technologie müssen Studiensponsoren oft die ursprünglichen PROs modifizieren. Die Modifizierung kann Übersetzungen sowie kulturübergreifende Anpassungen in andere Sprachen (sprachliche Validierung) oder die Übertragung von Papier in eine elektronische Darreichungsform (ePRO-Migration) beinhalten. Das Testen modifizierter Versionen mithilfe der Patientenzielgruppen kann dabei helfen, Probleme zu identifizieren und zu lösen, bevor diese Versionen in einer Studie verwendet werden. Es gibt zahlreiche Vorteile:
Spezialisierte Sprachdienstleister (LSPs) können solche Tests durch kognitives Debriefing und Nutzbarkeitstests vereinfachen. Diese Tests werden in relevanten Zielländern in kleinen Gruppen von Muttersprachlern, die die Zielsprache(n) sprechen, durchgeführt. Dabei wird die Zielgruppe der klinischen Studie adäquat repräsentiert.
Benötigen Sie sprachliche Unterstützung bei der Erfassung Ihrer Patientenbewertungsdaten für klinische Studien? Lionbridge verfügt über ein fundiertes Know-how bei der Auswertung klinischer Bewertungen und über Fachkompetenz im Bereich von Übersetzungsdiensten für Life Sciences. Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung, wenn Sie mehr über Lionbridge als Sprachdienstleister für Life Sciences erfahren möchten.