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SPRACHE AUSWÄHLEN:
Dies ist der zehnte Artikel der Lionbridge Disruption Series, einer Sammlung von Kommentaren von Life-Sciences-Experten zu den Veränderungen in der Branche aufgrund der Coronakrise.
Im Pharmasektor ist bei der Durchführung klinischer Studien zurzeit eine beschleunigte Verlagerung auf ein stärker virtuelles Modell zu beobachten. Während diese Veränderungen zunächst optional waren, sind sie während der COVID-19-Pandemie obligatorisch geworden. So können Verzögerungen bei klinischen Studien reduziert und die Dynamik bei der Medikamentenentwicklung gewahrt werden. Der Übergang zur Remote-Durchführung klinischer Studien ist ein branchenweites Phänomen. In einer vor Kurzem während eines Webinars von 4G Clinical gemachten Umfrage gaben 90 Prozent der Webinar-Teilnehmer an, dass sie ihre aktuellen Studienprotokolle zurzeit anpassen, um virtuelle oder hybride Studiendurchführungsmodelle zu nutzen, oder die Remote-Durchführung zukünftiger klinischer Untersuchungen planen.
Dieser Wechsel ist zwar mit einer komplexen Koordination zwischen den verschiedenen Parteien an den Sponsor-, CRO- und Studienstandorten verbunden, scheint bei Studienteilnehmern jedoch auf breite Zustimmung zu stoßen. Laut einer Umfrage unter Teilnehmern an klinischen Studien von Clinical Leader sind 61 Prozent der Teilnehmer offen für die Verwendung von Telegesundheitslösungen im Rahmen ihrer Überwachung.
Die für die Remote-Durchführung klinischer Studien erforderlichen Technologiekomponenten sind nicht neu. Schon seit vielen Jahren kommen Telegesundheitslösungen, E-Learning-Anwendungen, Direktbereitstellung für Patienten (Direct to Patient, DTP), OPI, Wearables und Omnichannel-Kommunikation zum Einsatz. Der Unterschied besteht darin, dass sie jetzt in eine Lösungssuite integriert werden müssen, die die Remote-Durchführung klinischer Studien unterstützt.
Die Sponsoren konzentrieren sich darauf, wie sie die ergänzenden Mitteilungen der Studienteilnehmer überwachen und die Motivation der Studienteilnehmer aufrechterhalten können, wenn Vor-Ort-Interaktionen mit den Mitarbeitern am Studienstandort nur eingeschränkt stattfinden. Die späten Phasen multinationaler Studien erstrecken sich häufig über Zeiträume von mehr als sechs Monaten oder einem Jahr. Dies ist besonders dann der Fall, wenn Anschlussdaten zur Sicherheit erfasst werden, um die notwendigen klinischen Daten zu generieren. Eine starke Patientenbindung und die Reduzierung der Abbruchquoten während der Durchführung sind für diese entscheidenden Studien äußerst wichtig.
Telegesundheitslösungen sind gut für Anschlussaktionen geeignet, beispielsweise für Sitzungen zur Patientenüberwachung und Sitzungen, die keine Eingriffe oder Vor-Ort-Beurteilungen durch Studienmitarbeiter erfordern. Darüber hinaus kann die virtuelle Durchführung von Studien für Ergebnismeldungen durch Patienten, für Anweisungen zur Selbstverabreichung der untersuchten Medikamente oder für Heimtests bestimmter Verfahren funktionieren, die keinen ärztlichen Eingriff erfordern. Wie jedoch erfahren Pharma-Sponsoren, wie sich die Teilnehmer in nicht moderierten Kanälen äußern? Ein Teil der Antwort ist das Zuhören in den sozialen Medien.
Beim Zuhören in den sozialen Medien werden verschiedene Technologiekomponenten genutzt, um Sponsoren die Beobachtung von öffentlichen Foren zu ermöglichen, beispielsweise von sozialen Medien, Blogs und Chatrooms. So können sie die Stimmung der Patienten unabhängig von Sprache oder Medium beurteilen. Über diesen Prozess können CROs, Sponsoren und Forscher mehr über die – physischen, emotionalen und mentalen – Reaktionen von Patienten auf ihre Studien in Echtzeit erfahren. Der zwanglose Umgangston in den sozialen Medien und die (manchmal) öffentlichen Einstellungen können Informationen enthüllen, die Patienten im Gespräch mit Studienmitarbeitern möglicherweise nicht weitergeben, weil sie diese nicht für relevant halten oder nicht daran denken. Programme für das Zuhören in den sozialen Medien nutzen natürliche Sprachverarbeitung und Stimmungsanalysen, um bestimmte Begriffe und Phrasen zur Überprüfung auszuwählen, die möglicherweise nützliche – auch negative – Informationen enthalten.
Remote durchgeführte klinische Studien sind darauf angewiesen, dass Patienten ihre Termine über Telegesundheitslösungen einhalten und Patiententagebücher führen. In diesen Zeiten von Abstandsgebot und Reisebeschränkungen spielen soziale Medien im Alltag der Menschen jedoch eine besonders große Rolle. Teilnehmer an klinischen Studien bilden hier keine Ausnahme.
Menschen nutzen soziale Medien, um Freunden und Familienmitgliedern von ihren Fortschritten, Nebenwirkungen und ihrer Zufriedenheit mit der Studie insgesamt zu berichten. Laut Statista nähert sich die Durchdringung der Bevölkerung mit sozialen Medien der Marke von 50 Prozent. Das Wachstum der Märkte, die mobilen Endgeräten Priorität einräumen, fördert die Nutzung sozialer Medien zusätzlich. Allein in den USA nutzen rund 70 Prozent der Erwachsenen soziale Medien, definiert als öffentliche oder private Profile und Posts.
Mithilfe des Zuhörens in den sozialen Medien können Sponsoren viel über die Stimmung der Patienten erfahren, die öffentlich in nicht überwachten Umgebungen geteilt wird. Dadurch können sie das Feedback der Teilnehmer in Bezug auf Behandlung, vergleichbare Medikamente, Sponsor und die Studie selbst qualitativ und quantitativ messen. Das Zuhören in den sozialen Medien stellt eine bedeutende Technologie dar, die dazu beiträgt, Lücken in der Kommunikation mit den Teilnehmern zu schließen und sicherzustellen, dass der Sponsor auch bei remote durchgeführten Studien alle notwendigen Informationen erhält.
Das Life-Sciences-Team von Lionbridge kann durch Zuhören in den sozialen Medien und eine Vielzahl von Services für den gesamten Studienzyklus Ihre Kontrolle klinischer Studien verbessern. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um mehr zu erfahren.