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SPRACHE AUSWÄHLEN:

Ein Löwenrudel hinter dem Lionbridge-Logo

Meet the Pride: Leah Devlin

Enterprise Sales Director, Life Sciences bei Lionbridge

In diesem Teil unserer Reihe Meet the Pride lernen Sie Leah D. kennen, die bei Lionbridge als Enterprise Sales Director für Life Sciences tätig ist. Leah baut gern neue Partnerschaften auf (insbesondere im Bereich COA) und unterstützt die Partner mit Sprachservices, damit unsere Welt zu einem gesünderen Ort wird. Leah reist auch gern und lernt ständig neue Sprachen, die ihr beeindruckendes Repertoire erweitern.

Was sind deine Aufgaben bei Lionbridge?

Ich arbeite als Enterprise Sales Director für Life Sciences und konzentriere mich auf Europa. Ich identifiziere Pharmaunternehmen, Auftragsforschungsinstitute und andere Life-Sciences-Organisationen, die von unseren Sprach- und Contentlösungen über den Lebenszyklus von Arzneimitteln profitieren können. Im Life-Sciences-Team bilden COA (Clinical Outcome Assessments) meinen Schwerpunkt. Lionbridge bietet End-to-End-Lösungen für COA an, mit denen wir die Bedarfe unserer Kunden in allen Phasen des COA-Prozesses maßgeschneidert erfüllen können.

Außerdem helfe ich Unternehmen regelmäßig dabei, KI sicher und zuverlässig mit einem risikomindernden Ansatz in Workflows zu integrieren, damit sie von den Vorteilen dieser aufregenden neuen Technologie profitieren können.

Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten?

Ich kann Veränderungen bewirken. Sprachen haben mich schon immer interessiert. Es bedeutet mir deshalb viel, Mitarbeiterin eines führenden Sprachdienstleisters zu sein. Wir arbeiten an ergebnisorientierten Lösungen, die dem Wohlergehen von Patienten weltweit direkt zugutekommen. Der regelmäßige Austausch mit Menschen aus dem Life-Sciences-Sektor bestätigt, wie sehr wir alle bestrebt sind, die Ergebnisse für die Patienten und deren Lebensqualität zu verbessern. Daran in dem Wissen beteiligt zu sein, welche positiven Auswirkungen diese Arbeit haben kann, macht sie zu einer sehr dankbaren Aufgabe.

Da ich im Herzen Linguistin bin, schätze ich die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden auf der ganzen Welt. Es macht großen Spaß, verschiedene Sprachen zu sprechen und eine tiefere Verbindung zu Kunden aufzubauen.

Eine Collage aus Bildern von Leahs Reisen um die Welt

Was machst du in deiner Freizeit?

Ich lerne leidenschaftlich gern neue Sprachen. Zurzeit nehme ich Deutschstunden (um mich besser unterhalten zu können) und Unterricht in brasilianischem Portugiesisch (um mich mit Verwandten in Brasilien auszutauschen). In das Klischee einer ausschließlich Englisch sprechenden Person wollte ich mich nie einfügen. Es war nicht zuletzt dieses Stereotyp, das mich veranlasst hat, mich aktiv mit anderen Sprachen und Kulturen auseinanderzusetzen. Im Lauf der Jahre habe ich mich mit folgenden Sprachen befasst:

  • Französisch
  • Deutsch
  • Spanisch
  • Italienisch
  • Brasilianisches Portugiesisch
  • Russisch und Niederländisch (zumindest Grundlagen)

Ich war schon oft in der Tschechischen Republik und möchte als nächstes Tschechisch lernen. Das Erlernen dieser Sprache kann jedoch länger dauern.

Auf Reisen ergeben sich immer neue Gelegenheiten, Probleme zu lösen. Mit gefällt es, dass ich in mehreren Sprachen kommunizieren kann. Allerdings kommt es im Gespräch mit Muttersprachlern unvermeidlich zu Momenten, die mit unübersetzbaren Wörtern und abstrakten Konzepten Herausforderungen darstellen. Diese Situationen sprachlich zu meistern, kann anfangs für alle Beteiligten verwirrend sein. Für gewöhnlich enden die Missverständnisse aber im Lachen und schaffen Verbindungen.

Ich freue mich auf sprachliche Abenteuer, weil ich unterschiedliche Perspektiven und Lebensansätze kennenlerne und erfahre, wie sich vergleichbare Ideen durch neue Redewendungen und lokale Sprichwörter ausdrücken lassen.

Was sind deine Lieblingssätze in den Sprachen, die du sprichst?

Nun, da habe ich einige auf Lager:

  • Englisch: „To be as much use as a chocolate teapot“ (So nützlich wie eine Teekanne aus Schokolade). Das ist zwar nicht positiv gemeint, malt aber ein sehr schönes Bild.

  • Italienisch: „Non tutte le ciambelle riescono col buco.“ Das bedeutet: „Nicht alle Donuts haben ein Loch.“ Das deutsche Äquivalent lautet etwa: „Nicht alles läuft nach Plan.“ Oder auch: „Man kann nicht immer gewinnen.“

  • Französisch: „Manger sur le pouce” bedeutet wörtlich „Auf dem Daumen essen“. Das englische Äquivalent lautet „To eat on the go”.

  • Deutsch: „Vorfreude ist die schönste Freude.” Es gibt kein perfektes englisches Äquivalent. „Anticipation is half the fun” vermittelt nicht wirklich dasselbe Gefühl. Mit dieser deutschen Redewendung wird zum Ausdruck gebracht, dass die Vorfreude auf ein Ereignis sogar schöner ist als das Ereignis selbst.

  • Portugiesisch: „Filho de peixe, peixinho é.“ Das bedeutet wörtlich: „Der Sohn eines Fisches ist ein kleiner Fisch.“ Das deutsche Äquivalent lautet: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“

  • Spanisch: „Hay cuatro gatos“. Das bedeutet wörtlich: „Da sind vier Katzen.“ Das deutsche Äquivalent lautet: „Es ist keine Menschenseele da.“

Was gefällt dir am besten an der Lionbridge-Community?

Was mir an der Lionbridge-Community am besten gefällt, ist ihr aufgeschlossener, fortschrittlicher Spirit. Als mehrsprachiges, multikulturelles Unternehmen müssen wir alle einladend und vorurteilsfrei agieren und die Diversität unserer Kollegen und ihrer Denkweisen wertschätzen.

Was ich an der Kultur bei Lionbridge außerdem toll finde, ist die Bedeutung, die der Teamarbeit beigemessen wird. Auch wenn wir weltweit (oft im Homeoffice) tätig sind, ist unsere Verbindung enger als bei manchen Büroteams. Wir arbeiten gut zusammen, um große, komplizierte Projekte erfolgreich abzuwickeln. Es ist eine Freude, Teil dieser dynamischen Umsetzung zu sein.

Zwei Bilder von Leah in anderen Ländern

Wie bist du zu diesem Einsatzbereich gekommen?

Durch Sprachen. Ich habe an der Universität Französisch, Deutsch und Italienisch studiert. Dank meiner Sprachkenntnisse konnte ich bei großen, globalen Unternehmen arbeiten. Ich habe auch einige Jahre in Italien unterrichtet und gelebt. Beim Unterrichten konnte ich Fertigkeiten entwickeln, die für den Vertrieb unverzichtbar sind. Ich habe gelernt, die Wünsche und Bedürfnisse des Publikums – ob Schüler in einem Klassenzimmer oder Leiter eines globalen Pharmaunternehmens – zu erfassen. Ich habe gelernt, zu beobachten und aktiv zuzuhören. Und so wie man Schülern dabei hilft, ihre Lernziele zu erreichen, entwickelt man sorgfältige Lösungen, damit Kunden die gewünschten Ergebnisse erzielen können.

Ich begann meine Vertriebskarriere im Account Management und wechselte dann in den Bereich Neugeschäft und Partnerschaften. Bevor ich zu Lionbridge kam, war ich in einem Unternehmen für Life Sciences und Sprachservices tätig. Dort habe ich auch erkannt, dass ich in dieser Branche bleiben möchte.

Welche Länder hast du bereist? Was steht auf deiner Liste?

Ich habe schon einige Orte besucht und möchte definitiv noch mehr sehen. Ich war in:

  • Frankreich
  • Spanien
  • Portugal
  • Italien
  • Malta
  • Belgien
  • Luxemburg
  • Niederlande
  • Deutschland
  • Österreich
  • Schweiz
  • Tschechische Republik
  • Griechenland
  • Kanada
  • USA

Mein nächstes Ziel ist Japan.

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