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SPRACHE AUSWÄHLEN:
Für die globalisierten Märkte von heute werden Texte benötigt, die für die Übersetzung optimiert wurden. Unternehmen möchten möglichst viele Märkte erreichen und nicht nur englischsprachige Kunden ansprechen. Hochwertige Übersetzungen setzen geeigneten Ausgangscontent der Unternehmen voraus. Der Ausgangstext ist die Basis des in andere Sprachen übersetzten Contents. Mit der Anzahl der Sprachen, in die der Content übersetzt wird, wachsen auch die Wirkungen enthaltener Unzulänglichkeiten. Deshalb muss das Schreiben von zu übersetzenden Texten sorgfältig geplant werden.
Reduzieren Sie Bearbeitungszeit, Kosten und die Zeit bis zur Marktreife, indem Sie sich mit dem Schreiben von Texten befassen, die für die Übersetzung und für internationale Leser geeignet sind. Diese Herangehensweise verbessert die Textqualität, weil sie sauberen, grammatikalisch einwandfreien und effizienten Text schafft. Im Folgenden finden Sie zehn wichtige Tipps zum Schreiben von übersetzungsgeeigneten Ausgangstexten.
Erhöhen Sie die Übersetzungsgeschwindigkeit, indem Sie Sätze schreiben, die maximal etwa zwanzig Wörtern enthalten. Durch Einhaltung dieser Längenbeschränkung werden zu komplizierte oder unlesbare Sätze vermieden. Eine Länge von maximal zwanzig Wörtern optimiert den Content zudem für die maschinelle Übersetzung, die einer der kosteneffizientesten Übersetzungsservices ist. Sie können Ihre Sätze auf Einfachheit und Lesbarkeit testen, indem Sie sie laut vorlesen.
Durch die Verwendung einfacher, vorhersehbarer Satzstrukturen vermeiden Sie Fehler bei der Übersetzung von Marketing- und Rechtstexten, Websites sowie anderen Texten. Content kann schneller und kostengünstiger übersetzt werden, wenn Grammatik und Zeichensetzung stimmen und folgende Struktur eingehalten wird:
Sie vermeiden Fehler und Nachfragen der Übersetzer – und damit Verzögerungen sowie unnötige Kostensteigerungen – bei der Übersetzung von Content, wenn zu übersetzende Texte von einfacher Grammatik und fehlerfrei sind.
Substantivfolgen in englischen Texten sind grundsätzlich problematisch. Dies gilt umso mehr, wenn sie übersetzt werden sollen. Das Verständnis einer Substantivfolge, die schon Muttersprachler oft vor Rätsel stellt, kann für Übersetzer sehr schwierig sein. Wenn Verbindungselemente zwischen den Substantiven fehlen, müssen die Leser die zwischen den Wörtern bestehenden Beziehungen ableiten. Übersetzer, die Textabschnitte nicht verstehen, müssen nachfragen. Und im schlimmsten Fall interpretieren sie die Bedeutung falsch. Übersetzer werden Substantivfolgen gelegentlich falsch oder zu wörtlich interpretieren. Wenn Sie Texte in mehrere Sprachen übersetzen, kommt es zu zahlreichen Verzögerungen und steigenden Übersetzungskosten. Vermeiden Sie diese Probleme, indem Sie lange Substantivfolgen noch vor der Übersetzung identifizieren und beseitigen.
Grundsätzlich ist die Verwendung von Synonymen aus stilistischen Gründen durchaus empfehlenswert. In Texten, die für die Übersetzung vorgesehen sind, sind sie jedoch problematisch. Verwenden Sie für ein einzelnen Konzept einen einheitlichen Begriff. Dadurch können Fehler und Nachfragen im Rahmen der Übersetzung vermieden werden. Zudem werden Kosten und Bearbeitungszeit reduziert. Und die Übernahmequote aus Translation Memorys steigt bei Verwendung einheitlicher Terminologie. Ein Translation Memory enthält Daten, die ein Sprachdienstleister (Language Service Provider, LSP) im Rahmen der Erbringung von Übersetzungsservices erstellt und speichert. Die Verwendung von Translation Memorys optimiert den LSP-Prozess. Kosten und Bearbeitungszeiten können durch den Einsatz von Translation Memorys erheblich gesenkt werden.
Texte mit diesen Elementen sind zwar unterhaltsam, erschweren aber die Übersetzung und führen häufig zu höheren Kosten. Zudem lassen sich diese Elemente oft nur schwer übersetzen. Sie können den Übersetzungsprozess beeinträchtigen, falls sie ungenau übersetzt werden oder weil sie Nachfragen der Übersetzer auslösen.
Wenn ein Unternehmen nicht auf humorvolle Wendungen verzichten kann, empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem LSP, der eine Transcreation vornimmt. Transcreationservices können die ursprüngliche Botschaft mit der Wirkung, im Stil und im Ton des Ausgangstextes kommunizieren. Der LSP modifiziert den Text dabei so, dass er den kulturellen und sprachlichen Normen der Zielgruppe entspricht. In einer direkten Übersetzung kann sich ein ganz anderer sprachlicher Eindruck ergeben. Die Wirkung ist jedoch mit der des Ausgangstextes identisch.
Beispiel: „Knocking it out of the park” bedeutet etwa „die Erwartungen übertreffen”. Da dieser Ausdruck auf Baseball zurückzuführen ist, kennen ihn die meisten Amerikaner. In Europa kann dieser Ausdruck Übersetzer vor ein Rätsel stellen.
Viele Länder verwenden unterschiedlichen Formate für Datums- und Zeitangaben. Da diese Informationen normalerweise wichtig sind, müssen Datums- und Zeitangaben im Ausgangstext eindeutig sein. Unklare Datums- und Zeitangaben können beispielsweise dazu führen, dass Teilnehmer an einem falschen Tag oder zur falschen Zeit zu Meetings oder Veranstaltungen erscheinen. Beachten Sie zur Vermeidung von Mehrdeutigkeiten folgende Tipps:
Beispiel: Was heißt 09/07/2025? In den USA bezeichnet die Angabe den 7. September 2025, in einigen europäischen Ländern den 9. Juli 2025. Um Missverständnisse zu vermeiden, bietet es sich an, den Monat auszuschreiben.
Diese Wörter verhindern Mehrdeutigkeiten und erleichtern Übersetzern das Verständnis. Fügen Sie das Pronomen hinzu, wenn Sie sich unsicher sind. Gehen Sie nicht davon aus, dass die Bedeutung offensichtlich ist. Beispiel:
„The software he licensed will expire soon“ vs. „The software that he licensed will expire soon“.
Das zweite Beispiel ist dank Relativpronomen besser verständlich. Der Leser erfährt, dass es sich bei der fraglichen Software um diejenige handelt, die „er lizenziert“ hat.
Das Übersetzen im Aktiv gehaltener Texte ist einfacher. Zudem werden die Sätze kürzer und häufig klarer. So vermeiden Sie Falschübersetzungen und Missverständnisse des Übersetzers. Beispiel:
„The software was upgraded by the user“ vs. „The user upgraded the software“.
Der zweite Satz ist dank der Aktivform kürzer und präziser. Übersetzer und Zielgruppen wissen genau, was passiert ist, wer gehandelt hat und auf welches Objekt eingewirkt wurde.
Entfernen Sie Partikelverben aus Texten, die übersetzt werden sollen. Sie können den Übersetzungsprozess behindern, da sie oft mehrere Bedeutungen haben. Sie sind außerdem zu vermeiden, weil sie weniger formell sind. Partikelverben sind im Englischen Verben, die aus zwei oder drei Wörtern bestehen. Beispiele:
Häufig soll übersetzter Text in ein vorhandenes Design eingepasst werden. Deshalb muss beachtet werden, dass die Übersetzungen englischer Texte üblicherweise deutlich mehr Platz als die Ausgangstexte benötigen. Eine um 35 % größere Lauflänge ist nicht ungewöhnlich. Zwischen Ausgangstext und Übersetzung können sich also Vergrößerungen und gelegentlich Verkleinerungen ergeben.
Die Veränderung der Lauflänge betrifft:
Diese Veränderung der Textgröße kann beim Einpassen der Übersetzung in das Design einer Broschüre, das Layout einer Webseite usw. zu Problemen führen. Textpartikel können für die vorgesehene Position zu groß oder zu klein sein. Sie sollten diese Veränderung der Textgröße bereits bei der Gestaltung des Designs berücksichtigen. Und wenn Sie den Quelltext kürzen, beschleunigen Sie zugleich die Übersetzung.
Beispiel: Das Wort „Rechtsschutzversicherungsgesellschaften“ ist die Übersetzung des englischen Begriffs „insurance companies providing legal protection“. Laut Guinness-Buch der Rekorde ist es das längste deutsche Wort im Alltagsgebrauch. Stellen Sie sich vor, wie gut bzw. schlecht dieses einzelne Wort in ein Design für fünf mittellange englische Wörter passt.
Der Ausgangstext ist nicht die einzige Voraussetzung für eine überzeugende Übersetzung. Sie müssen dem beauftragten LSP auch weitere erforderliche Materialien zur Verfügung stellen. Übersetzer benötigen nicht nur den Ausgangstext, um Ihren Anforderungen gerecht zu werden. Weitere nützliche Materialien:
Mit diesen und weiteren Materialien können Sie sicherstellen, dass Ihre Texte schneller und genauer übersetzt werden. Die Vorbereitung kann einige Zeit in Anspruch nehmen, Bearbeitungszeit und Kosten für die Übersetzung jedoch erheblich reduzieren.
Viele Unternehmen erwarten von LSP, dass sie KI-Übersetzungen anbieten, um Kosten und Bearbeitungszeiten zu verringern. Sie können KI-Lösungen schon vor der Übersetzung einsetzen. Bevor Sie Content an einen LSP übermitteln, können Sie ihn mit KI-Tools, die mittels KI-Training vorbereitet wurden, auf Komponenten prüfen lassen, die eine Übersetzung möglicherweise erschweren. Trainieren Sie Ihr KI-System mit den richtigen Prompts darauf, Texte auf Bias, Passivsätze, Partikelverben, Idiome, Substantivfolgen usw. zu prüfen. Dabei ist zu beachten, dass der Einsatz von KI inhärente Risiken birgt. Achten Sie darauf, dass die gewählten KI-Tools sicher sind. Sie sollten das KI-Feedback zu Ihrem Content außerdem durch menschliche Experten prüfen lassen. Manchmal macht KI Fehler. Diese Fehler werden als Halluzinationen bezeichnet. (Halluzinationen sind unsinnige, sachlich falsche Informationen, die dem KI-System plausibel erscheinen.)
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